Die wohl berühmteste und romantisch verklärteste Schiffskatastrophe der Geschichte jährt sich am 15. April zum 100. Mal. Aus den vielen Dokumentationen und Filmen, die zum Jahrestag ausgestrahlt werden, sticht ein Beitrag ganz besonders heraus.
Der britische Drehbuchautor Julian Fellowes richtet in seinem im ZDF als Zweiteiler ausgestrahlten Vierteiler Titanic sein Hauptaugenmerk einmal mehr auf die Klassenunterschiede zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Thema lag bereits dem mit dem Oscar für das beste Drehbuch ausgezeichneten „Gosford Park“ (2001) zu Grunde, ebenso wie der ebenfalls aus Fellowes' Feder stammenden hochgelobten Serie „Downton Abbey“. Für Letztere hat das ZDF sich vor wenigen Wochen die Free-TV-Rechte gesichert.
Fellowes' Name steht für Qualität, herausragende Darsteller und einen hohen Grad an Authentizität. Gefühle kommen dennoch auch auf der „Titanic“ nicht zu kurz, nur versinken sie bei ihm nicht im Kitsch-Ozean wie einst bei Captain James Cameron.
Zwei Folgen, Karfreitag und Ostermontag, ab 17.30 Uhr im ZDF
Susanne
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